Mit dem Projekt "Damit kein Gras drüber wächst" wollen wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit historisch-politischen Themen des Nationalsozialismus in ihrer Region auseinanderzusetzen. Und zwar genau an den Orten, an denen sich diese Geschichte ereignet hat. Zu diesem Zweck werden in Kooperation mit der "Initiative Neue Bremm" und dem "Historischen Museum Saar" Rundgänge, Workshops und Projekttage an der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm und im Historischen Museum Saar angeboten, bei denen sich junge Heranwachsende direkt an den Erinnerungsorten intensiv mit der Entstehung und Folgen von Diktatur und Machtherrschaft und damit verknüpften aktuellen Fragestellungen befassen können.
In der Veranstaltung lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Bildungsangebote für Schulklassen an den beiden Erinnerungsorten kennen. Darüber hinaus gehen wir in dem Workshop auch auf weitere digitale Angebote der regionalen Erinnerungsarbeit und damit verbundene Möglichkeiten für den Einsatz bei eigenen Projekten mit Schüler*innen, wie z.B. das Online-Portal www.erinnert-euch.de, die App "Orte der Erinnerung" oder das Online - Angebot www.gurs.saarland, ein.
Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeportal des LPM.
LPM-Veranstaltungsnr.: | P1.902-0312 |
Leitung: | Christina Biehl, Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes |
Referent*innen: | Lisa Denneler, Projektleitung „Damit kein Gras drüber wächst“, Landesjugendring Saar e.V. |
Datum: | Mittwoch, 6. Oktober 2021 |
Zeit: | 14:30-17:30 Uhr |
Ort: | BigBlueButton (Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt) |
Teilnehmer*innen: | Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte weiterführender Schulen und Jugendeinrichtungen |
Techn. Voraussetzungen: | Um eine aktive Teilnahme zu ermöglichen, wird darum gebeten, die Kamera einzuschalten (niedrige Auflösung auswählen). |
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Workshopreihe statt, die von der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes als Landeskoordination des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angeboten wird. In 6 Workshops - verteilt über das 2. Halbjahr des Schuljahres 2020/21 sowie das Schuljahr 2021/22 – werden die Courage-Kooperationspartner verschiedene Themen rund um das Courage-Engagement behandeln und ihre Arbeit vorstellen.
Damit wird den Mitarbeitenden der Courage-Schulen – aber auch anderen interessierten Pädagogischen Fachkräften – die Möglichkeit geboten, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen und ihre Erfahrungen auszutauschen.