Aktion Miteinander-füreinander - über alle Grenzen hinaus der Robert-Bosch-Schule und dem Staatstheater Saarbrücken beginnt.
Die Robert-Bosch-Schule aus Homburg und das Staatstheater Saarbrücken starten in enger Kooperation die Aktion „Miteinander - füreinander – über alle Grenzen hinaus“.
Damit wollen wir aktiv für Demokratie, Fairness und Völkerverständigung eintreten. Hauptziel dieser Aktion ist es, die Idee des fairen Miteinanders in die Gesellschaft zu tragen und weiter zu fördern.
Insbesondere in der jetzigen Coronapandemie darf dieser Wert der Mitmenschlichkeit und das gegenseitige Helfen nicht verloren gehen und sollte entsprechend hochgehalten werden.
Gestartet ist die Aktion am Dienstag, 27. April 2021 vor dem Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken zusammen mit dem Generalintendant Herrn Bodo Busse und Chefdramaturg Herrn Horst Busch gemeinsam mit der Initiatorin des Projektes Frau Myriam Backes. Der Saarländische Rundfunk hat bereits über die Aktion berichtet.
Zuvor haben die Jugendlichen der Schule zusammen mit der Künstlerin Anne Deutsch ein Gemeinschaftsbild vor ihrer Schule erschaffen. Vollendet wird dieses Bild durch künstlerisch gestaltete Kartons.
Die Aktion besteht aus zwei Bausteinen:
Im ersten Teil der Aktion möchten wir auf die Themen der Menschfeindlichkeit und Rassismus aufmerksam machen. Gerade in diesen Pandemiezeiten dürfen wir uns davon nicht anstecken lassen.
Die Robert-Bosch-Schule wird für einen guten Zweck Geld sammeln. Dafür hat sie verschiedene Silikonarmbänder in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Sprüchen anfertigen lassen. Die Sprüche haben sich die Jugendlichen selbst ausgedacht. Sie sollen Zuversicht und das Gefühl vermitteln, dass man zusammen mehr erreichen kann. Eine Einstellung, die auch in der jetzigen Situation dringend benötigt wird. Die Bänder sollen für zwei Euro verkauft werden. Der Rotary Club Saarpfalz unterstützt diese Spendenaktion zum Start mit dem Kauf von 500 Bändern.
Insgesamt haben die Jugendlichen unserer Schule vier Projekt hierfür ausgewählt:
- die Kinderonkologie Homburg Saar
- die jüdische Gemeinde Saarbrücken
- die Mamba and Mambacita Foundation
- Chance auf ein zweites Leben e.V.
Mit der Auswahl von zwei grenzüberschreitenden Projekten soll den Kindern und Jugendlichen vor Augen geführt werden, dass wir in einer vernetzten Welt leben. Viele Probleme und Konflikte können nur gemeinsam und grenzüberschreitend gelöst werden. Damit möchten wir einen wichtigen Beitrag zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit beitragen.