Am Mittwoch, 11.11.2020, haben sich die Landeskoordination und Vertreter*innen der 6 saarländischen Courage-Netzwerkpartner im digitalen Raum getroffen, um die aktuelle Situation und mögliche Projekte im nächsten Jahr zu besprechen.
Die grundsätzliche Fragestellung lautete: Wie können wir die saarländischen Courage-Schulen bei ihrem Engagement unterstützen? Die Aktivitäten an den Schulen finden normalerweise in Präsenzform statt. Unter den aktuellen Bedingungen können sie nur eingeschränkt durchgeführt werden, wenn überhaupt. Daher versuchen einige Akteur*innen nun immer mehr Online-Formate zu entwickeln. Während Veranstaltungen für Lehrkräfte und andere Pädagogische Fachkräfte relativ problemlos digital umgesetzt werden können, ist es schwieriger Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Denn heikle Themen wie Diskriminierung und Rassismus müssen in einem geschützen Raum besprochen werden, in dem Vertrauen aufgebaut werden kann.
Deshalb werden die Courage-Netzwerkpartner auch in der nächsten Zeit - sofern es das Infektionsgeschehen zulässt und unter Einhaltung der Hygienbestimmungen - an die Schulen gehen und ihre Projekte durchführen.
Darüber hinaus ist eine Workshopreihe für Lehrer*innen geplant sowie Regionaltreffen zum Ende des Schuljahres.